Gewindefahrwerke

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Wer sein Auto in ein echtes Sportgerät verwandeln möchte, der benötigt dazu insbesondere eines: ein sportliches Fahrwerk. Sportlich heißt hier einerseits ein besseres Fahrgefühl, z. B. durch eine härtere Federung, andererseits eine sportlichere Optik für das Fahrzeug. Diese sportlichere Optik ergibt sich durch die mit dem Fahrwerk verbundene Tieferlegung. Ein Sportfahrwerk bringt also gleich mehrere Vorteile mit sich. Somit ist es kein Wunder, dass dieses zu den am meisten nachgefragten Zubehörteilen im KFZ-Bereich gehört.

Nun gibt es allerdings mehrere Möglichkeiten, um an ein Sportfahrwerk zu kommen. Im Handel gibt es herkömmliche Sportfahrwerke und Gewindefahrwerke zu kaufen. Letztere stellen die beste und flexibelste Möglichkeit dar, sein Fahrzeug sportlicher zu machen.

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Doch was ist ein Gewindefahrwerk überhaupt?

Viele haben die Bezeichnung Gewindefahrwerk schon einmal gehört, wissen aber nichts so recht damit anzufangen. Daher hier eine kurze Beschreibung der hinter dem Gewindefahrwerk stehenden Technik:

Im Grunde genommen ist ein Gewindefahrwerk nichts anderes als ein herkömmliches Sportfahrwerk, bestehend aus einem Satz Stoßdämpfer und den dazu passenden Fahrwerksfedern. Allerdings gibt es hier einen Unterschied: Das Gewindefahrwerk verfügt über einen höhenverstellbaren unteren Federteller. Damit kann das Fahrzeug bei eingebautem Fahrwerk durch einfaches Drehen des unteren Federtellers auf dem Gewinde, welches auf dem Stoßdämpfergehäuse aufgebracht ist (daher der Name Gewindefahrwerk), höher oder tiefer gelegt werden. So kann der Autobesitzer sein Gewindefahrwerk verstellen, also individuell auf die gewünschte Höhe abstimmen.

Welche Vorteile bietet ein Gewindefahrwerk gegenüber herkömmlichen Fahrwerken?

Einige Vorzüge des Gewindefahrwerks wurden hier bereits angeschnitten. Doch das Gewindefahrwerk weist noch weitere Vorteile auf. Hier eine Übersicht:

  • Das Fahrzeug kann mit unterschiedlich großen Rad-Reifen-Kombinationen gefahren werden, ohne dabei das Fahrwerk ändern zu müssen. Dies ist z. B. beim alljährlichen Wechsel von Sommer- auf Winterreifen wichtig.
  • Mit einem Gewindefahrwerk können Tieferlegungen erreicht werden, die mit einem herkömmlichen Sportfahrwerk oder mit Tieferlegungsfedern nicht möglich sind.
  • Bei den meisten Gewindefahrwerken ist zusätzlich zur Tiefe auch die Härte der Stoßdämpfer einstellbar.
  • Mit dem Gewindefahrwerk kann die beliebte Keilform stufenlos eingestellt werden (das Fahrzeug lässt sich vorne tiefer als hinten legen).

Ein Gewindefahrwerk kaufen – die besten Tipps

Wer sich für den Kauf eines Gewindefahrwerks interessiert, der sollte ein paar Punkte beachten. Selbstverständlich stellt das Gewindefahrwerk eine bauliche Veränderung am Fahrzeug dar und muss entsprechend vom TÜV abgenommen werden. Danach wird das Gewindefahrwerk eingetragen werden, und zwar in die Fahrzeugpapiere bzw. in die Zulassungsbescheinigung Teil 1.

Thema Gewindefahrwerk einstellen: Hier sollte darauf geachtet werden, dass der Verstellbereich vom Hersteller großzügig genug definiert ist, z. B. von 10 – 80 mm. Und natürlich muss beim Kauf eines Gewindefahrwerks auf die Qualität geachtet werden. Gute Modelle bieten verchromte Kolbenstangen und pulverbeschichte Stoßdämpfergehäuse, um nur einige Merkmale zu nennen.

Fazit: Das Gewindefahrwerk macht alle Wünsche des sportlichen Fahrers wahr!

Ein schön tiefer gelegtes Fahrzeug mit sportlichem Fahrverhalten, bei dem alles genau auf die vorhandene Rad-Reifen-Kombination abgestimmt wurde – das gelingt nur mit einem hochwertigen Gewindefahrwerk. Man sollte sich nicht mit weniger zufrieden geben!

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